Von März 2024 bis Dezember 2026 das LEADER-Projekt „Komfortzone Radweg“ in der Region umgesetzt. Ziel dieses Projektes ist es, die E-Bike Nutzung im Alltags- als auch Freizeitverkehr durch Sicherheitsmaßnahmen sowie durch die Weiterentwicklung und konstante Wartung und Pflege der Infrastruktur zu fördern. Details zu diesem Projekt finden Sie unter folgendem Link: https://www.region-cku.at/komfortzone-radweg.php
In diesem sozialen Beschäftigungsprojekt wird seit vielen Jahren von April bis September Langzeitarbeitslosen die Möglichkeit geboten in der Region einer sinnstiftenden Arbeit nachzugehen, bei der die Gemeinden bei der Pflege des Radwegenetzes entlastet wird. Erledigt werden Mäharbeiten, Markierungsarbeiten, kleinere Ausbesserungsarbeiten und Entleerung der Müllkübel entlang des Radwegenetzes ebenso wie Aufarbeitung von Schäden nach Unwettern.
Finanziert wird das Projekt einerseits durch Förderungen von AMS und Land Kärnten aber natürlich auch über die Eigenmittelbeiträge der Gemeinden.
Die Carnica-Region Rosental ist eine der ältesten Regionen in Kärnten. Die Gründungsgemeinden haben bereits 1995 erkannt, wie wichtig es ist, die Entwicklung der Region gemeinsam zu gestalten und voran zu treiben. Das Rosental war eine der ersten LEADER-Regionen. Zahlreiche umgesetzte EU-Projekte haben zur positiven Entwicklung des Rosentals beigetragen und die Lebensqualität nachhaltig verbessert.
Die Carnica-Region Rosental dankt allen Projektträgern, die in den letzten Jahren Projekte entwickelt und umgesetzt haben, allen Personen und Initiativen für ihre konstruktive Mitarbeit in der Region. Ohne Sie wäre das Rosental heute nicht das, was es ist!
Zum Jubiläum wurde eine Festschrift gestaltet, die in den Rosentaler Gemeinden und im Regionsbüro kostenlos aufliegt.
Alpe Adria Karavanke/Karawanken
Die Carnica-Region Rosental ist Partner des Interreg-Projektes “Alpe Adria Karavanke/Karawanken“. Zielsetzung dieses Projektes ist die nachhaltige grenzüberschreitende touristische Entwicklung des Projektgebietes in den Bereichen Wandern, sanfter Winter und Mountainbiken. Das Hauptziel des Projekts ist ein strategischer Fokus auf die nachhaltige Entwicklung des touristischen Gebiets der Karawanken. Neben der qualitativ verbesserten Infrastruktur der örtlichen Wanderkompetenzen in den Projektpartnergemeinden und im grenzübergreifenden Gebiet steht die Entwicklung und Umsetzung von speziellen touristischen Produkten und die Positionierung auf internationalen Tourismusmärkten im Mittelpunkt. Folgende Aktivitäten werden gesetzt:
- Erlebnisraum-Check in Abstimmung mit den Qualitätskriterien der „Österreichischen Wanderdörfer“
- Implementierung des neuen Leitbildes „Aufblühen. Genießen. Leben“
- Bildung einer regionalen Wanderkompetenzgruppe
- Optimierung des Wanderangebots durch: neue Leitsysteme auf örtlicher Ebene, neu ausgestattete, zielgruppenspezifische Qualitätswanderwege auf örtlicher Ebene mit Beschilderung, Möblierung, Wanderstartplätz und Infotafeln; neue Wanderfolder auf örtlicher Ebene; neue Erlebnislandkarte auf Projektraum-Ebene, Download Erlebnislandkarte
Das Projekt “Alpe Adria Karavanke/Karawanken“ wird im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg Slowenien-Österreich (OP SI-AT 2014-2020) vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.
Gesamtkosten: 2.464.908,17 EUR
Förderung
EFRE: 2.095.171,92 EUR
Dauer: Mai 2017 bis April 2020
Interreg IV A REACT
REACT – „Touristisches Juwel Karawanken“ ist ein innovatives grenzüberschreitendes Tourismusprodukt mit einer Kombination von entspannenden und aktiven Urlaubsangeboten.
Im Projekt REACT wurden auf der Grundlage eines erstellten touristischen Profils und einer Strategie der Entwicklung und Vermarktung des Tourismusprodukts REACT sowie acht durchgeführten Investitionen in die touristische Infrastruktur vier grenzüberschreitende Tourismusprogramme und mehrere kürzere Tourismuspakete für 3–5-Tage zusammengestellt, gestützt durch ein Marketingkonzept, durchgeführte Werbeaktionen und durch eine Partnerschaftsvereinbarung über die langfristige Zusammenarbeit der Akteure bei der Entwicklung von Tourismusprogrammen und Tourismuspaketen.
Operationelles Programm Slowenien-Österreich 2007-2013
EFRE-Mittel: 613.973,51 EUR
Dauer: Jänner 2010 bis Dezember 2012
Lebendige Städte für die wirtschaftliche Zukunft der Grenzregion: Unternehmen schließen sich zu gemeindeübergreifenden Kundenbindungsprogrammen zusammen, Industriebetriebe verbünden sich mit Kulturschaffenden für ein gemeinsames Festival, Städte organisieren eine regionsübergreifende Werbekampagne, aus vielen kleinen Ferienwohnungen entsteht ein ganzes Hotel – vieles wird möglich, wenn man sich grenzüberschreitend zusammenschließt und bereit ist, räumliche und gedankliche Grenzen zu überschreiten.
Operationelles Programm Slowenien-Österreich 2007-2013
EFRE-Mittel: 866.088,17 EUR
Dauer: Jänner 2012 bis Dezember 2014
Im Rosental wurden in dieser Programmperiode diese Projekte umgesetzt:
- Regionalmanagement Kärnten, Carnica-Region Rosental
- Small Projekt Fond Kärnten-Slowenien, Carnica Region Rosental
- Neue Wege, Carnica Region Rosental
- Nostalgie ohne Grenzen, Nostalgiebahnen in Kärnten
- Urgeschichtszentrum Frög, Marktgemeinde Rosegg
- Schafzucht ohne Grenzen, Verein der Kärntner Brillenschafzüchter
- Carnica Schutzzone, ARGE Schutzzone für Kärnten u. Slowenien
- NARAVA, Interessensgemeinschaft der Zeller Bauern
- Kulturraum Karawanken, Gemeinde Zell Pfarre
- Industrie-Wandel-Landschaft, Kultur- u. Kommunikationszentrum St. Johann i.R.
- LOIBL, Kulturring Ferlach
- KU-D-MET Kulturgeschichte der Metallbearbeitung, Marktgemeinde Feistritz im Rosental
- Drau- und Lavantradweginitiative Kärnten, Verein Regionalentwicklung Südkärnten
Hitzekümmerer- Die Hilfe für ältere Menschen
Am Montag fand die Auftakt-Veranstaltung des Hitzekümmerers in der Alten Apotheke in Ferlach statt. Neben dem Projekt wurden auch noch Tipps und Tricks fürs Verhalten an heißen Tagen vorgestellt. Die Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen ist eine der greifbarsten direkten Auswirkungen des Klimawandels.
Diese hat große Auswirkungen auf die Gesundheit der Menschen. Vor allem ältere Personen leiden unter den langanhaltenden hohen Temperaturen. So stellen Erledigungen, wie das Einkaufen, Arztbesuche und Ähnliches große Herausforderungen dar.
Deshalb wurde das Projekt „Hitzekümmerer“ der KLAR! Rosental mit dem Verein LAiF-Lebenswertes Altern in Ferlach initiiert. Dies ist ein Fahrten-Service für ältere Personen in der Gemeinde Ferlach das bei Erledigungen helfen soll. Die Fahrten sind kostenlos und werden von den Mitgliedern des Vereines LAiF durchgeführt.
Terminvereinbarungen werden über das Hitzetelefon von Montag bis Freitag von 8:00-11:00 Uhr von Mitte Juni bis Mitte September unter der Nummer 0677-6130 6780 entgegengenommen.
Das Rosentaler Kinder Sommerprogramm findet im Juli und August vier Wochen lang statt. Die beteiligten Rosentaler Gemeinden stellen unter Organisation der Carnica-Region ein vielfältiges und spannendes Ausflugsprogramm für Kinder von 6 bis 12 Jahren auf die Beine. Spaß und Bewegung stehen im Vordergrund: von Hip-Hop, Besuchen bei der Feuerwehr über Walderlebnis bis zum Fischen gibt es ein abwechslungsreiches Angebot. Die Kinder werden an drei Sammelpunkten mit dem Bus abgeholt und fahren gemeinsam mit zwei Betreuerinnen zum Programmort. Anmeldungen werden ab Ende Juni in den Rosentaler Gemeindeämtern oder direkt im Regionsbüro angenommen.
Hier geht’s zum aktuellen Programm.
Wann: Freitag, 05.04.2019, 13:00-17:00 Uhr
Wo: Rathaus Ferlach (kleiner Saal)
Programm:
Begrüßung:
• Dipl. Ing. Bernhard Pokorny, Bezirksforstinspektor
• Manja Kampuš, BA, KLAR Rosental
Vorträge:
• Ing. Hans Egger- Von der Zukunft unserer Wälder
Inhalt: Schadholzentwicklung, Wiederbewaldung, Entscheidungshilfe zur Baumartenwahl
• Ing. Mark Taurer- FAST Ferlach
Inhalt: Vorstellung der FAST Ferlach, Themengebiete, Unterstützungsmöglichkeiten, Kontakt
• Fö. Michael Drug- Kärntner Waldpflegeverein
Inhalt: Vorstellung des Vereines, Unterstützungsmöglichkeiten der Waldbesitzer (Jungbestandspflege bzw. Durchforstung), Tätigkeiten des Kärntner Waldpflegevereines in der Laubholzbewirtschaftung
Flächenbesichtigung:
Besichtigung der Fläche, Informationen zu Verjüngung/ Aufforstung, Borkenkäferbekämpfung, Baumartenwahl…
Am Bild von links nach rechts: Hans Egger, Michael Drug, Manja Kampuš, Ingo Appé, Helmut Themeßl, Mark Taurer, Bernhard Pokorny.
In acht Gemeinden der Klima- und Energie-Modellregion Carnica Rosental werden den GemeindebürgerInnen die Möglichkeiten und Förderungen einer Sanierung als Gesamtpaket vorgestellt.
Den KEM-Mitgliedsgemeinden wurde ein Konzept vorgelegt, um den GemeindebürgerInnen mit dieser Initiative die Möglichkeiten und Förderungen einer Sanierung (thermisch und heizungstechnisch) als Gesamtpaket anbieten zu können. Das Ziel dabei ist, möglichst viele Sanierungen von Wohngebäuden in der Modellregion umzusetzen.
Um einen detaillierten Einblick in das Thema Sanierung und Förderung zu bekommen, werden in den Gemeinden zunächst Informationsabende veranstaltet und anschließend allen InteressentInnen die Möglichkeit zur fachlichen Begleitung der Sanierungsmaßnahmen bis zur Endabrechnung angeboten. Die GemeindebürgerInnen werden in den nächsten Wochen persönlich zur Informationsveranstaltung von der jeweiligen Heimatgemeinde eingeladen.
Der Tausch des fossilen Heizungssystems (Öl, Gas, Kohle, und Allesbrenner) wird mit bis zu 6.000 Euro vom Land und zusätzlich bis zu 6.000 Euro vom Bund gefördert. Für die thermische Sanierung stehen bis zu 15.000 Euro an Landesförderung und zusätzlich bis zu 6.000 Euro als Bundesförderung zur Verfügung. Damit zahlt sich eine umfassende Sanierung aus ökologischer sowie ökonomischer Sicht besonders aus!
Am 7. März fand das Erfahrungsaustauschtreffen der energieeffizientesten Gemeinden Kärntens sowie der KEM Regionen in Seeboden am Millstätter See statt. Über 40 Personen aus e5-Teams sowie dem KEM-Management nahmen an dieser Veranstaltung teil.
Die Schwerpunktthemen dieses Treffens waren die energieeffiziente Raumplanung sowie die regionalen Maßnahmen zum Klimaschutz in Klima- und Energie-Modellregionen. Getreu dem Motto das Rad nicht neu zu erfinden, wurden dabei umgesetzte Beispiele aus mehreren Gemeinden vorgestellt. Bgm. Klinar von der MG Seeboden am MS stellte den Masterplan für die innerörtliche Entwicklung dar, während die Umweltreferentin aus Seeboden, GV Lorène Stranner den BesucherInnen einen allgemeinen Überblick über die Energieaktivitäten der Gemeinde vermittelte.
Die Gemeinde Velden hat eine Vorreiterrolle bei der Raumordnung und vor allem bei der Eindämmung der wuchernden Seenverbauung in Kärnten übernommen. Mit dem Vortrag aus Velden durch die Bauamtsleiterin Mag. Riepan und dem zuständigen Raumplaner DI Resch, soll Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass es für Kärntner Gemeinden zahlreiche Möglichkeiten gibt, um in ähnlichen Situationen die Bauqualität positiv zu beeinflussen. GV Ina Rauter aus Spittal a. der Drau konnte in Ihrem Vortrag über die e5 Aktivitäten der Stadtgemeinde zeigen, wie vielfältig das Tätigkeitsfeld einer energieeffizienten Gemeinde sein kann, begonnen beim neu erstellten Verkehrskonzept über Nahversorgerförderungen bis hin zu Kooperationen mit der FH Spittal.
Die allgemeinen Vorzüge des Programms Klima- und Energie-Modellregionen für regionale Klimaschutzaktivitäten sowie die konkreten Maßnahmen der Klima- und Energiemodellregion Millstätter See wurden durch den zuständigen KEM-Manager DI Oberzaucher vorgestellt. Abgerundet wurde der spannende Nachmittag durch Informationen über die Erstellung von baukulturellen Leitlinien für Kärnten und der Möglichkeit der Verbesserung der Energieplanung durch heranziehen von Daten aus dem Adress-, Gebäude- und Wohnungsregister durch DI Molitschnig und DI Zettinig, beide vom von Amt der Kärntner Landesregierung.
Unser Klima ändert sich. Deshalb müssen wir auch unsere Gebäude und Siedlungen an diese veränderten Umstände anpassen. Dies fängt schon bei der Planung an. Aus diesem Grund veranstalteten wir eine Fortbildungsveranstaltung für unsere BürgermeisterInnen, AmtsleiterInnen sowie BauamtsleiterInnen.
Vorgetragen haben zwei Experten in diesem Gebiet, DI.Arch.Gerhard Kopeinig sowieIng.Albin Ramšak. Die Themen waren unter anderem die Gebäudeplanung und wie die Gebäude an die Klimaveränderungen angepasst werden sollen, Alternativen zu herkömmlichen Oberflächenversiegelungen, Fördermöglichkeiten und vieles mehr.
Mit dabei waren unter anderem Sonya Feinig (BGM Feistritz i.R.), Heribert Kulmesch (BGM Zell/ Sele), Dr. Birgit Kuhn-Veratschnig (AL St. Margareten i.R.), Ing. Erich Ebner (Baupolizei Ferlach) sowie Manja Kampuš, BA (KLAR! Managerin).
Der KEM-Manager informierte die Mitglieder der Waldwirtschaftsgemeinschaft Carnica Region Rosental über aktuelle Aktivitäten und Förderungen im Programm der Klima- und Energie-Modellregionen.
Die Präsentation des KEM-Managers beinhaltete Neuigkeiten vom Klima- und Energiefonds, da es im Jänner aufgrund der Einreichungen aus den Regionen zu einigen Veränderungen kam. Die Anzahl der KEM-Regionen stieg nicht nur in Kärnten sondern in ganz Österreich auf insgesamt 95 Modellregionen mit 819 Gemeinden. Es wurden auch die geplanten Aktivitäten für das erste Jahr der Weiterführungsphase vorgestellt, wobei der Schwerpunkt der Präsentation aufgrund des Publikums bei der Biomasse lag. Zum Abschluss folgte eine detaillierte Erklärung der aktuellen Förderung von Photovoltaik-Anlagen in der Land- und Forstwirtschaft sowie eine kurze Zusammenfassung über weitere laufende Förderprogramme im Bereich der erneuerbaren Energien.